Nachdem wir den XCross Ladies First erfolgreich hinter uns gebracht haben, sind wir 3 Mädels (Alenka, Monika und ich) und die wunderschöne lila Medaille im Auto verstaut hatten, mit Andrea, Daniel, und Patrick in den XCross 5 km gestartet.
DER LAUF
Der Start war wie beim Ladies First gegenüber der Trabrennbahn Krieau. Die Stimmung war super, wir hatten unseren Spaß und starteten nach dem Countdown in die 5 km Runde.
Es kamen wieder die kleinen Strohballen, danach eine längere Laufstrecke, die Prater Hauptallee entlang.
Ein Containerhindernis, hinauf über Strohballen und Holzklettergerüst und wieder hinunter über Strohballen. Nach einer kleineren Laufeinheit kamen wir wieder zu einem Container gefüllt mit Reifen, über die man klettern musste. Die Wand aus Reifen, war eine Holzkonstruktion in der Reifen zusammengebunden waren, die man rauf und runterklettern musste. Um es noch schwerer zu machen, war dies keine stabile Konstruktion sondern äußerst beweglich.
Eine coole Idee waren die Autowracks, die danach zu bezwingen waren.
Danach musste man unter einem Gitter durchklettern, gleich darauf folgte ein Kletternetz. Patrick, Daniel und Andrea kamen uns bereits wieder entgegen, diese noch einzuholen, war uns unmöglich 🙂
Halbzeit
Nach einer längeren Laufeinheit kamen wir zur Holzrampe, die über ein Seil überwunden werden musste. Dieses Hindernis ist sehr steil, was die Sache entsprechend erschwerte. Dann ging es wieder zurück zum Veranstaltungsgelände.
Die beiden Container, die mit Wasser befüllt waren, wurden in Angriff genommen. Den zweiten musste ich fast schwimmend durchqueren. Dieses Mal kam ich aber schneller aus der Mulde und war gleich wieder auf der Strecke.
Nochmal über Strohballen, danach in die Plastikröhren, die direkt in einen Wassercontainer führten und durch ein Rohr auf den Bauch liegend in Pinguinstellung wieder hinaus, danach gab es Holzbalken mit Reifen. Da musste man oben drüber, unten durch, und nochmal wiederholen.
Bei meiner Größe gar nicht so einfach zu bezwingen. Die beweglichen Boxsäcke, denen man ausweichen musste, kamen gleich anschließend. Das ordentlich gefüllte Schaumbecken war eines der letzten Hindernisse. Dann hieß es einmal abwarten, die Helfer bei der Kletterwand hatten alle Hände voll zu tun, damit immer nur 5 Personen raufkletterten. Verständnis von den Athleten gab es leider nur wenig. Ich wartete geduldig bis ich drankam. Oben angekommen setzte ich mich auf meinen Hosenboden und mit vollem Schwung ging es die Rutsche hinab. Hinein ins Ziel und stolz den X-Cross unter 1 Stunde geschafft zu haben.
MEIN FAZIT
Super Lauf, ich freue mich schon auf den nächsten X-Cross. Ich kann diesen Lauf nur jedem empfehlen, der etwas OCR-Luft schnuppern möchte.
Marion “Rutschzwergal” Piotrowicz-Weiss