Ein Prachtwetter haben wir uns da gleich mal ausgesucht für unser 1. Lauferl in 2018. Beim Wienerwaldkraxler hatte es schöne 24 Grad bei strahlendem Sonnenschein.
Anreise
Wenn man ins Navi die Adresse „Tullnerbachstraße“ eingegeben hatte, war der Start/Zielbereich inkl. Startnummernausgabe leicht zu erreichen. Auch an Parkplätzen mangelte es nicht.
Zugegeben es war von den Startern her eine sehr überschaubare Gruppe, deshalb denke ich, dass dieser durchaus schöner Lauf in Zukunft ein bisschen mehr Support vertragen könnte.
Es gab keinerlei Probleme bei der Starnummernausgabe beim Wienerwaldkraxler, das ging wirklich ruck zuck. Unsern Autoschlüssel durften wir bei der Nummernausgabe hinterlegen was wir persönlich wirklich sehr nett fanden, unseren Rucksack konnten wir problemlos ins Auto tragen. Es gab natürlich auch die Möglichkeit seine Sachen in der „Garderoben Hütte“ abzugeben.
Vor uns starteten die Miniwienerwaldkraxler, wobei sich Kinder im Alter von 8-15 Jahre behaupten durften. Danach starteten die Wanderkraxler, bei denen auch Hunde dabei sein durften.
Start zum Wienerwaldkraxler 2018
Nun begann der Wienerwaldkraxler 1 und 3 (1 steht für eine Runde, 3 steht für 3 Runden) pünktlich um 15:00 Uhr. Eine Runde hat 3,2 km mit 160 Höhenmetern.
Nach ca. 100 Metern und dem ersten (von insgesamt 6,5 [für den steilsten Aufstieg gab es ein Seil an den man sich hochziehen konnte, deshalb reicht hierfür ein ½ Hindernis] unerheblichen Hindernissen, beginnt der Höhenmeterlauf. Für die kommenden 1,5 km geht es nur steil und nochmal steiler nach oben bis zum höchsten Punkt des Laufes (kotzen hätten wir können).
Nun gut nach einer Runde weisst du ja was dich die restlichen 2 Runden beim Wienerwaldkraxler 3 erwartet, ein Psychothriller für uns hahaha. Nein Spass, es war wirklich ein schöner Lauf mit lieben „Hindernissen“ . Man musste über Holzpaletten kraxeln, dann durch eine Holzpalettenhöhle durch, dann gab es eine Holzbrücke (man kennt dieses Teil von Kinderspielplätzen), ein kleiner Reifenweg, den Wienfluss überqueren, durch ein Netz robben und über Baumstämme springen.
Fazit
Das einzige was es hier zu kritisieren gab ist, dass bei der Labstation ab der 2. Runde nicht mehr genügend Getränke über waren. Ein Läufer wurde darauf hingewiesen, dass es pro Läufer nur ein Becher gibt, was bei diesen Temperaturen einfach nicht ausreicht zumal die Becher max. 1/8 voll waren.
Also für uns war es ein schöner Lauf mit der Erkenntnis, dass wir mehr Bergauflauftraining einbauen sollten 😉
Lieben Gruß Romana & Heinz
Homepage und Ergebnisse: hier
Bericht zum Wienerwaldkraxler 2016: hier