Spartan Race Köln/Wiehl 2015

Kölle … AROOO hieß es am 27.06. für 2 Neulinge der dirtrun.company. Stefan und Florian zog es nach Köln um bei der zweiten Auflage des Spartan Race Deutschland am Bielstein Ring anzutreten.

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Der Tag begann recht früh, denn der Bielstein Ring liegt gut 45min Fahrzeit östlich von Köln im Bergischen Land. Am Plan stand die SUPER Distanz für beide Dirtrunner plus als „kleine Draufgabe“ zusätzlich der SPRINT für Florian. Startzeit der ersten Open-Blocks für den SUPER war um 09:15 Uhr. So hatten wir recht entspannt Zeit die Registration und die Taschenabgabe zu erledigen.

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Pünktlich zum Start des Elitegruppe um 09:00 begann es leicht zu regnen, was den ohnehin schon sehr feuchten Boden zu einem Spektakel der besonders gatschigen Art mutieren lies. Das Versprechen der Organisation eine anspruchsvollere und vor allem wadenbeißerische Strecke als im Vorjahr zu gestalten, wurde so zusätzlich bestärkt.

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Um 09:15 Uhr war es dann soweit, Startschuss für die erste Open-Welle. Direkt nach der Startlinie galt es auf dem ersten Kilometer der Motocrossstrecke einen Hügel zu bezwingen. Wir hatten trotz unserer entsprechend profilierten Schuhe gut zu tun um voranzukommen.

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Im großen Bogen ging es auf der ersten Hälfte der Strecke um das Veranstaltungsgelände herum. Schöne Laufpassagen zum Tempomachen wechselten sich mit schneidigen Anstiegen ab und zum Drüberstreuen die obligatorischen Hindernisse. Nach gut der Hälfte führte die Strecke durch das Start-Ziel-Gelände wo sich inzwischen zahlreiche Fans eingefunden hatten. Unter frenetischem Jubel und Beifall galt es eine Rutsche, die gefürchteten Monkeybars (weil nass und gatschig), die Hohe Wand und eine Stacheldraht-Robberei zu überwinden. Danach wieder durch Feld, Wald und Wiesen um die restlichen Kilometer abzuspulen.

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Auf den letzten 2 Kilometer galt es nochmal Alles zu geben denn es folgten dicht an dicht die Klassiker der Spartan Hindernisse. Hercules Hoist, Speerwerfen, Reifenziehen, Seilklettern und noch eine Runde Stacheldrahtrobben bevor es über die Containerüberführung auf die Zielgerade mit der nassen Schrägwand ging.

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Dreckig und stolz gab es zum Abschluss das verdiente Finisherfoto.

Das Resümee:
Eine recht fordernde aber gleichzeitig auch gut zu laufende Strecke durch das Bergische Land. Leider haben wir beim Baumstammbalancieren sowie beim Speerwerfen gepatzt, was uns so in Summe 60 Burpees bescherte.

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Nun gilt es heuer noch das BEAST zu bezwingen und die Trifecta ist für 2015 gesichert.

(Florian Zuschnig)