Zum bereits vierten Mal fand im schönen Salzburg der Hochkönigman statt. Innerhalb dieser letzten 4 Jahre konnte sich dieser zu einem höchst beliebten Trailrunning Festival in Österreich entwickeln. Zusätzlich wurde mit dem Cross Warrior ein “kleiner” OCR Bewerb eingeführt.
Genaue Infos gibt es unter https://www.hochkoenigman.run/ nachzulesen.
Schon bei der Startnummernabholung am Freitagnachmittag war einiges los. Ein großes Festzelt wurde aufgebaut, ein großer Flatscreen zeigte reichlich Live-Aufnahmen. Weiters wurde eine Expo mit vielen bekannten Marken und Musik wurde ebenso bereits vor Beginn der Bewerbe geboten.
Die Bewerbe
Um 18:00 Uhr stand dann der erste von sechs Bewerben auf dem Programm: der Cross Warrior. Der Cross Warrior war das einzige Hindernisrennen an diesem Wochenende mit 2 Runden á 3 Kilometer, 16 Hindernissen und rund 175 Höhenmetern.
Die anderen fünf Bewerbe waren reine Trailruns, angefangen vom Easy Trail (9,3 KM, 300 Höhenmeter) bis zum Endurance Trail (88KM, 5.270 Höhenmeter).
Der Cross Warrior
Mit insgesamt drei LäuferInnen war die union dirtrun.company beim Cross Warrior vertreten. Bernhard und Kristina absolvierten am darauffolgenden Tag gleich noch den Speedtrail dazu, den Bericht dazu gibt es hier
Gleich zu Beginn der Strecke gab es nach der Überquerung von 3 Mauern einen richtig steilen Anstieg, der gleich einiges an Kraft kostete. Anschließend ging es leicht bergauf mit einigen netten Hindernisse und einer Labestation. Hierbei muss man sagen, dass die Organisatoren sehr darauf bedacht waren, jegliche Verschmutzung des Hochkönigs zu vermeiden. Ein großes Lob meinerseits dazu, dies war sehr gut organisiert. Danach ging es wieder bergab Richtung Maria Alm.
Währenddessen stellte sich auch eine Auswahl der lokalen Footballmannschaft in den Weg und versuchte, die Läufer einige Zeit lang vom Weiterlaufen aufzuhalten (richtig hoher Unterhaltungswert). In Maria Alm wieder angekommen gab es noch einige weitere Hindernisse inklusive eines Schneehindernisses, welches richtig nett war. Beim Start/Ziel wieder angekommen hieß es für die Einzelbewerbsläufer eine weitere Runde zu drehen, die aber genauso viel Spaß machte wie die erste Runde.
Im Ziel angekommen gab es viele nette Stärkungen zur Auswahl und ein ziemlich gefülltes Festzelt inklusive Entertainment. Für mich ging es dann aber schnell Richtung Hotel und ins Bett, damit der Körper für die nächsten Tage wieder fit fürs Wandern am Hochkönig wird.
Fazit
Auch wenn der Cross Warrior sozusagen nur der Startschuss in das Trailrunning Wochenende am Hochkönig war, haben sich die Organisatoren einiges überlegt und einen super Hindernislauf über die Bühne gebracht. Somit eine klare Empfehlung von mir.
Es war definitiv nicht das letzte Mal, dass mich der Hochkönigman gesehen hat, nächstes Mal dann auch zusätzlich mit einem Trailrun.
(Markus Bors)
Ergebnisse: hier