Red Bull Almauftrieb (AUT) – 09.06.2018

Wenn Red Bull zu einen neuen Event ruft dürfen wir natürlich nicht fehlen und so ging es diesmal für 6 km / 600 Hm / 6 Challenges (Obstacles) zum Almauftrieb nach Mayerhofen ins schöne Zillertal.

Anreise

Diese verlief ohne nenneswerte Vorkommnisse und Verkehrsprobleme recht zügig. Gesprächsthema was sonst, der anstehende Almauftrieb und alles was mit OCR und dergleichen zu tun hat. Obligatorisches Frühstück beim goldenen M durfte natürlich nicht fehlen. In Mayerhofen die Location schnell gefunden und das Auto im Parkhaus abgestellt.

Das Event “Red Bull Almauftrieb”

Diese waren immer irgendwie besonders…man durfte es schon selbst beim Red Bull 400 erleben. Als Athlet bekam man dort alles was man sich nur wünschen konnte. Prallvolle Startersackerl mit allerlei Geschenken, Top Organistaion und auch die Verpflegung vor – während – danach war top. Die Startersackerl wurden uns netterweise von Thomas schon am Vortag abgeholt, wäre aber im nachhinein gesehen nicht notwendig gewesen da alles sehr flott ging…

Danach begann leider das große warten, da der Start erst mit 14.00 Uhr festgesetzt war. Schattige Plätze waren Mangelware. Man traf bekannte Gesichter und konnte einem davon mit einer Kappe der u d.c eine Riesenfreude machen. Einzige Belustigung bis zum Start war das “Ausnageln” der Startwelle…man mußte gegeneinander im Hackstocknageln antreten und die Zeit wurde notiert. Nach dieser Zeit wurde man in den Startblock eingeteilt. Nur nebenbei erwähnt durfte ich aus dem ersten Block starten ;-).

Der Lauf

Pünktlich um 14.00 Uhr wurde das Startgatter geöffnet und meine Mitstreiter rannten los wie von der Tarantel gestochen. Ja, es waren nur 6km, aber auch 600 hm….es ging eine Runde durch Mayerhofen über das erste Hindernis (ach ja in diesem Bewerb “Challenges” genannt) die Strohpyramiden.

Hindernis Red Bull Almauftrieb

Danach Holzscheite aufgenommen und cirka einen Kilometer getragen. Abgelegt und schon war die nächste Challenge so eine Art Over – Under – Over – Under zu bewältigen. Danach ein Stück gelaufen und dann kamen sie die verhassten Boxjumps. Danach ging es schleppend weiter und Gott sei Dank die erste Labe.

Von nun an ging es bergauf, und erschreckenderweise tauchte das erste Schild mit 100hm auf…erst 100 von 600? Trotzdem ging es weiter immer bergauf und schon tauchte die nächste Challenge auf. Zwei Milchkannen waren über eine bestimmte Distanz zu tragen. Und nein es wurde nicht flacher, weiter bergauf. Einige die am Anfang weggestartet waren hatte ich schon überholt und jede Menge schnelle Läufer aus späteren Wellen überholten mich locker.

Als die Milchkanne endlich weg war ging es wieder ein wenig leichter aber der nächste Hammer ein mörderischer Anstieg den man schön lange sehen konnte. Ein Schritt nach dem anderen und so schaffte man das auch irgendwie. Die nächste Labe und danach konnte man sogar ein wenig laufen. Aber eben nur ein wenig und es ging wieder rauf, was sonst. Man konnte aber schon den Zielsprecher hören und als man über der Kante war sah man schon Richtung Zielgelände.

Noch einmal versucht ein wenig zu laufen und die letzte Challenge – Seilklettern. Na wenn wir was können dann Seilklettern. Eine kleine Runde noch und schon war man im Ziel. Dort gab es eine kleine Kuhglocke als Medaille und Red Bull in Massen.

Fazit

Was Red Bull veranstaltet muß nicht tausende Teilnehmer haben ist aber als Veranstaltung bzw. Event immer interessant. Man lässt sich besonderes einfallen und als Teilnehmer wird man einfach nicht enttäuscht. Die Wartezeiten waren ein wenig mühsam aber ansonsten gibts nichts zu meckern.

(Andreas Dietrich)

 

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Ergebnisse: hier

Red Bull 400 / 2015 Bericht: hier