Nachdem der Winter vor der Tür steht, bin ich auf der Suche nach neuen Trainings- möglichkeiten für die dunkle Jahreszeit. Somit startete ich meine Erkundungstour durch die österreichischen Indooranlagen im Happy Ninja Parcours in Steyr.
Der Parcours gehört zum Happy Fit Studio und hat eine ganze Menge zu bieten. Bereits auf der Homepage war ich über das Preis/Leistungsverhältnis sehr positiv überrascht.
Für € 14,99 bekommt man eine Ganztageskarte inkl.:
• Training im Fitnessbereich
• Isotonische Getränke
• Zutritt zum Ninja Parcours
• Boulder-/Kletterwand
• Indoor Cycling
• Hydrojet Überwassermassageliege
• Solarium (max. 15 Minuten ab dem 18. Lebensjahr)
• Umkleiden, Duschen
• Wellnessbereich mit finnischer Sauna und Infrarotsauna
• Vibrafit
• Bemer Liege – physikalische Gefäßtherapie
Als wir auf dem Areal ankamen, waren wir gleich einmal sprachlos. Mit einer so großen Halle und so viel Equipment hatte keiner von uns gerechnet. Nach einem kurzen Rundgang mit einer netten Betreuerin ging es nach dem Aufwärmen auch direkt auf den Parcours. Nach dem Motto Augen zu und durch benötigte ich für den 1. Versuch 1 Minute und 46 Sekunden (fehlerfrei) und erinnerte mich an die zuvor gelesene Rekordzeit von !! 29 Sekunden!! und ein paar Zerquetschten.
Unter der Woche wird der Parkours lt. Betreibern kaum genutzt, wodurch wir viel Zeit hatten alles genau auszuprobieren und ungestört zu trainieren.
Trotz der Kürze hat es der Parcours ganz schön in sich, weshalb wir nur 2 Läufe auf Zeit pro Person gemacht haben. Das 2te Hindernis – 6 Seile und das 5te Hindernis – Minitrampolin ins Netz brauchen schon einiges an Griffkraft.
Nach 3 Stunden voller Spaß und Schmerz hatte jeder eine gute Zeit für sich erlaufen die es bei nächster Gelegenheit zu verbessern gilt:
Christoph – 2:14:22
David – 1:40:45
Jan – 1:14:39
Zum Abschluss gab‘s noch eine Runde Bouldern, Laufband, Solarium und Gewichtheben.
Schweren Herzens machten wir uns danach auf den Heimweg, mit einem neuen Ziel für den kommenden Winter: Den Parcours in unter einer Minute zu knacken 😉
Jan “Kletterspringäffchen” Gschwantner